Zutrittskontrollsysteme helfen den Zugang zu Gebäuden zu steuern. Von Büros, Coworking Spaces, Gesundheitseinrichtungen, Wohnanlagen und vielem mehr: Die Einsatzbereiche sind vielfältig. Dabei müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die ausgewählte Lösung auch deinen spezifischen Anforderungen entspricht. Für welches Gebäude ist die Zutrittslösung gedacht? Wie viele Personen benötigen Zugang? Sollen die Türen per Smartphone oder Karten entsperrt werden? 

Die Beantwortung dieser Fragen hilft dir zu bestimmen, welche Lösung für deinen Anwendungsfall am besten geeignet ist. Aber wo beginnt man? In diesem Artikel zeigen wir dir 7 Faktoren, die dir helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen. Folge unserer Anleitung: 

#1 Bestimme die Art des Zutrittskontrollsystems 

Zunächst musst du zwischen On-Premise oder einem Cloud-basierten System entscheiden. Legacy- bzw. On-Premise-Zutrittskontrollsysteme erfordern Server vor Ort. Wartungsarbeiten müssen direkt vor Ort durchgeführt werden. Cloud-basierte Zutrittskontrollsysteme speichern Daten in der Cloud. Auf diese Weise wird das System fern gewartet und aktualisiert. Sie sind einfacher und günstiger zu installieren und erfordern weniger Verkabelung als On-Premise-Systeme. Wenn du uns fragst: Im Jahr 2023 ist Cloud-basiert definitiv “The way to go” und bringt viele Vorteile mit sich.

#2 Wähle den passenden Zugangstyp aus

Als nächsten Schritt wählst du den sogenannten “Access Credential Type” aus, der am besten zu dir passt: PIN-Codes, Schlüsselkarten oder Transponder, Smartphone oder Biometrie. Jede Variante birgt Vor- und Nachteile. Biometrische Systeme wie Fingerabdruckscanner sind zwar sehr sicher, aber in der Regel sehr teuer in der Installation und Wartung. Mobile Zutrittskontrolle ist für Manager und Endbenutzer oftmals erschwinglicher und bequemer. Karten und Transponder können leichter verloren gehen und müssen danach deaktiviert werden. Es ist daher wichtig, die Funktionen und Einschränkungen jeder Variante zu verstehen und Vor- und Nachteile abzuwägen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.

#3 Denke an das Sicherheitsniveau 

Das erforderliche Sicherheitsniveau variiert je nach Art der Umgebung, in der das Zugangskontrollsystem verwendet wird. Wie viele Eingänge gibt es? Welche Bereiche im Inneren möchtest du verwalten? Wie viele Türen werden täglich geöffnet? Auch die Anzahl an Mitarbeitern und Bürozeiten müssen hier berücksichtigt werden. Zum Beispiel erfordern Banken oder Regierungseinrichtungen ein höheres Sicherheitsniveau als normale Büros oder Coworking-Spaces.

 #4 Vergiss die Skalierbarkeit nicht 

Auch wenn es wichtig ist, das Zugangskontrollsystem auszuwählen, das deinen aktuellen Geschäftsanforderungen entspricht, ist es ebenso wichtig, das Potenzial für Wachstum in deiner Organisation zu berücksichtigen. Wenn Unternehmen wachsen, können sich ihre Sicherheitsbedürfnisse ebenfalls ändern. Wähle daher ein Zutrittskontrollsystem, das skalierbar ist, um den verändernden Anforderungen gerecht zu werden. Ein skalierbares Zugangskontrollsystem ermöglicht es dir, User und Türen bei Bedarf hinzuzufügen oder zu entfernen.

#5 Prüfe die Integrationsmöglichkeiten 

Ein weiterer Aspekt, den du berücksichtigen solltest, sind die Integrationsmöglichkeiten. Viele cloudbasierte ACaaS (Access Control as a Service)-Lösungen können beispielsweise mit Smart-Voice-Assistenten, Smart Locks oder Videoüberwachung integriert werden. Du musst abwägen, ob eine ACaaS-Lösung mit eingebautem Video-Intercom für deinen Use Case wirklich notwendig ist. Auch hier hängt die Antwort von deinen Anforderungen ab. Erfahre über andere Lösungsanbieter, die bereits mit Tapkey integriert sind.

 #6 Checke die Benutzerfreundlichkeit 

Obwohl Zugangskontrollsysteme äußerst effektiv sein können, ist es ebenfalls wichtig sicherzustellen, dass Mitarbeiter, anderes Personal und auch Kunden es als User-freundlich einstufen. Mit anderen Worten: Die Benutzerfreundlichkeit sollte eine hohe Priorität haben, um ein angenehmes Entsperr-Erlebnis zu gewährleisten.

#7 Vergleiche Preise 

Die Kosten für ein Zutrittskontrollsystem spielen im Entscheidungsprozess eine wesentliche Rolle.  Die Kosten hängen vom Systemtyp, dem erforderlichen Sicherheitsniveau, der Anzahl der Benutzer und der Marke des Systems selbst ab. Überprüfe die Features, Mechanismen, Hardware und den Ruf des Herstellers, bevor du dich endgültig entscheidest.

Mach dein Gebäude sicher mit Tapkey!

Zusammenfassend erfordert die Auswahl eines Zutrittskontrollsystems sorgfältige Überlegung. Mit oben genannter Anleitung kannst du ein System wählen, das deinen spezifischen Bedürfnissen entspricht. Ob ein großes Bürogebäude oder ein Coworking-Space: Wir bieten eine breite Produktpalette für jeden Anwendungsfall an. Schaue dir gerne die Tapkey-kompatiblem Schlösser in unserem Online-Shop an und probiere dich in unserem Tapkey-Webportal aus. Vielleicht ist es die perfekte Lösung für deinen Anwendungsfall?

Smart Home

Digitale Schließprodukte

Jetzt entdecken
Transponder

NFC Tags & Zubehör

Online bestellen

11 Coworking Space Management Software im Vergleich

Die Wahl der richtigen Management-Lösung ist essentiell für [...]

Mehr lesen
Einen Tanzschritt in die Zukunft: Wie ein Tanzclub von digitalen Schlössern profitiert

Tanzclub profitiert von digitalen Schlössern. Einfache Zutrittskontrolle, erhöhte [...]

Mehr lesen
Neu: Mit Apple-ID anmelden

Melde dich mit deiner Apple-ID in der Tapkey [...]

Mehr lesen